Grundschule Biedenkopf / Biedenkopf

Vorklasse

Allgemeines zum Thema Vorklasse

„In der Vorklasse sollen Kinder, die schulpflichtig, aber noch nicht schulreif sind, d.h. nicht die Fähigkeit zum Besuch der 1. Klasse der Grundschule entwickelt haben, so weit gefördert werden, dass sie die Voraussetzungen zum Besuch der 1. Klasse bis zum Beginn des nächsten Schuljahres erlangen.“

(Erlass vom 27.2.1990 )

 Welche Kinder sollten eine Vorklasse besuchen?

 

  • Kinder mit Entwicklungsverzögerungen (z.B. im körperlichen oder sprachlichen Bereich)
  • Kinder mit Problemen der Wahrnehmung
  • Kinder, die Schwierigkeiten in Konzentration und Ausdauer haben
  • Kinder mit großem Spielbedürfnis aber noch wenig Lern- und Anstrengungs- bereitschaft
  • Kinder mit Auffälligkeiten in der sozial-emotionalen Entwicklung (z.B. ängstliche Kinder, Kinder mit wenig Selbstvertrauen, wenig Frustrationstoleranz)
  • Kinder, die noch wenig belastbar sind, die mit einem Schulvormittag von 4 bis 5 Stunden überfordert wären.  

 

Eine Zurückstellung und Aufnahme in die Vorklasse kann

  • der Kindergarten empfehlen
  • der Schularzt anraten
  • bei der Schulanmeldung von der Schule (Schulleiter) empfohlen werden
  • von den Eltern gewünscht werden.  Die Arbeit richtet sich nach dem individuellen Lern- und Entwicklungsstand der Kinder.Die Auswahl der Themen richtet sich nach den Förderschwerpunkten, die sich aus den Entwicklungsdefiziten der Kinder ergeben.Raum, in dem die Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und festigen können.
  • Elterngespräche sowie die Zusammenarbeit mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Frühförderstelle unterstützen die Arbeit und tragen dazu bei, die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern.
  • Bei allen Themen steht die individuelle Förderung des einzelnen Kindes im Vordergrund. Die kleine Lerngruppe (in der Regel zwischen 10 und 12 Kindern) , die feste Bezugsperson (nur 1 Lehrerin) und die Rhythmisierung des Tagesablaufs schaffen einen
  • Für die Vorklasse gibt es keinen festgelegten Lehrplan, der am Ende des Schuljahres erreicht sein muss.

Arbeit in der Vorklasse

Für die Vorklasse gibt es keinen festgelegten Lehrplan, der am Ende des Schuljahres erreicht sein muss.

Die Arbeit richtet sich nach dem individuellen Lern- und Entwicklungsstand der Kinder.

Die Auswahl der Themen richtet sich nach den Förderschwerpunkten, die sich aus den Entwicklungsdefiziten der Kinder ergeben.

Bei allen Themen steht die individuelle Förderung des einzelnen Kindes im Vordergrund. Die kleine Lerngruppe (in der Regel zwischen 10 und 12 Kindern) , die feste Bezugsperson (nur 1 Lehrerin) und die Rhythmisierung des Tagesablaufs schaffen einen

Raum, in dem die Kinder ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und festigen können.

Elterngespräche sowie die Zusammenarbeit mit Logopäden, Ergotherapeuten und der Frühförderstelle unterstützen die Arbeit und tragen dazu bei, die Entwicklung des Kindes optimal zu fördern.